WERNER GASSNER

"Lernen ist Erfahrung – alles andere ist Information!"

Werner Gassner, geb. am 1. Oktober 1933 in Nürnberg, begann unmittelbar nach seinem Abitur mit seiner Berufstätigkeit, der er bis zu seinem 69ten Lebensjahr treu blieb, nämlich der Versicherungsmathematik.


"Ich hatte keine konkrete Ausbildung", resumiert er heute. Weil er damals schon gut mit Zahlen umgehen konnte, lernte er einen Versicherungsmathematiker als Mentor kennen: "Er hat mir alles beigebracht und ich habe mir alles abgeschaut."

 

Nach sechs Jahren "freien Lernens" wechselte Werner Gassner zu IBM in Stuttgart, um dort drei Jahre lang das Geschehen der Versicherungsmathematik  aus der Arbeitnehmersicht zu studieren.

 

1963 sollte er in das Gutachter-Büro von Dr. Schaufler in Stuttgart einsteigen, der jedoch im gleichen Jahr plötzlich verstarb. So übernahm Werner Gassner - der Beginn seiner selbständigen Beratungs-Tätigkeit - das Gutachterbüro für betriebliche Altersversorgung mit einer Sekretärin. Dieses Unternehmen hat er unter dem Namen "Gassner & Partner" mit heute über 20 Mitarbeitern zur Blüte gebracht.

"Ich möchte jungen Menschen, die nicht so viel Glück im Leben haben wie ich es hatte, eine Chance geben. Dabei liegt es mir besonders am Herzen, Freude und Begeisterung am Lernen zu wecken.

Denn Lernen ist Leben!"


Mit Anfang 70 übergab Werner Gassner die Geschäftsleitung an Hans-Dieter Oberer. Weitere Infos: www.gassner-und-partner.de.

Werner Gassner hat sich mit Ende 70 zur Stiftung entschlossen, "weil ich in meinem Leben Glück gehabt habe und gerne etwas von meinem Glück abgebe an Menschen, die vom Leben oder den Umständen benachteiligt sind", betonte er immer wieder.

 

Am 1. April 2015 verstarb Werner Gassner nach langjähriger Krankheit. Wir haben ihn als einen großzügigen, humorvollen Menschen erlebt, der stets voller Aktivität und Lebensfreude war. Seine uns anvertraute Stiftung werden wir in seinem Sinne weiterführen.

 


Die Stiftung wird von 3 Vorstandsmitgliedern verwaltet:


1.    Susanne Scheuer (Vorsitzende)
2.    Kurt Scheuer (Stellvertreter)
3.    Nona Zacherl